Wie aus Forschung Produkte werden
Innovationen in die Praxis überführen: Das ist das übergreifende Ziel des Robotics Institute Germany, um die Robotik und KI in Deutschland international erfolgreich zu machen. Dafür braucht es einen intensiven Austausch zwischen Industrie und Forschung.
Transfer und Industrie
Transfer und Industrie
Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie
RIG stellt Instrumente und Infrastruktur bereit, um den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie systematisch zu unterstützen, eine gemeinsame Agenda und einen gemeinsamen Weg für Innovationen zu schaffen. Dazu gehört eine industrielle Innovationspipeline mit relevanten und innovativen Forschungsergebnissen aus der Robotik. RIG fördert zudem die Start-up-Kultur und konzentriert sich darauf, die Stärken der deutschen Industrie zu nutzen und auszubauen. Einige Partner des RIG verfügen bereits über entsprechende Angebote zu Technologietransferprogrammen oder Robotik-Inkubatoren, wie beispielsweise die DLR_Startup Factory, robo.innovate an der TUM oder auch Fraunhofer Venture.
Beratung für Technologietransfer und Förderung von Start-ups
Wir bündeln diese deutschlandweiten Angebote und beraten umfassend zum Entrepreneurship sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten wie SPRIND und Exist und unterstützen bei allen Fragen rund um die Unternehmensgründung. Zudem werden wir im Rahmen des German Robotics Congress 2026 erstmals einen Award für Start-ups vergeben.
Zentren als Plattformen für Wissenstransfer und kommerzielle Nutzung von Forschung
Wissenstransfer und kommerzielle Nutzung von Forschungsergebnissen: Das sind die Kernziele von Zentren, die gemeinsam von den Hochschulen und Industriepartnern betrieben werden. Diese strategischen Partnerschaften tragen nicht nur dazu bei, die Sichtbarkeit der Standorte zu erhöhen, sondern stärken auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Robotik- und KI-Branche.
RIG Innovation Labs, um Produktideen marktreif zu machen
Hier entstehen Innovationen: Das RIG verfügt über 30 anwendungsnahe Innovationslabore aus nahezu allen Bereichen der Robotik, die für die schnellstmögliche Erhöhung des Reifegrads der Innovationen (TRL-Level) und somit für die Beschleunigung des Zyklus von der Forschung bis zur Vermarktung stehen. Sie bieten maßgeschneiderte Kooperationen: Von ersten Machbarkeitsstudien über Forschungsaufträge zu Technologieentwicklung oder ‑optimierung, bis hin zu langfristigen, strategischen Forschungskooperationen oder gemeinsamen Forschen mit Unternehmen ist alles möglich.
Sie möchten mit uns sprechen?
Sie finden uns auf verschiedenen Messen und Events, auf Workshops oder auf der jährlich stattfindenden German Robotics Conference. Alle aktuellen Termine finden Sie auf unserer Webseite.
Sie haben ein konkretes Anliegen und suchen einen bilateralen Austausch?
Dann wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner unserer Innovation Labs oder an den Leiter des Bereichs „Transfer & Industrie“, Prof. Dr.-Ing. Alin Albu-Schäffer.
Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Alin Albu-Schäffer
Aktuelles
Die Universität Stuttgart hat das Institute for Adaptive Mechanical Systems (IAMS) gegründet, um die nächste Generation von Laufrobotern und Soft Robotics zu entwickeln. Als Teil des Robotics Institute Germany trägt das IAMS zur nationalen Forschungslandschaft bei.
Mit 1,91 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) das Forschungsprojekt GRATA, an dem u.a. RIG-Partner Technische Universität München (TUM) sowie die TU Chemnitz beteiligt sind. In dessen Mittelpunkt steht die Entwicklung einer modularen und KI-gestützten Lernplattform für die robotergestützte Chirurgie.
Das Robotics Institute Germany (RIG) setzt sein erfolgreiches RIGI-Praktikumsprogramm fort – koordiniert vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (MPI-IS) in Stuttgart. Gemeinsam eröffnen wir strukturierte neue Zugänge zur Spitzenforschung und unterstützen talentierte Studierende dabei, den ersten selbstbewussten Schritt in die Welt der Robotik zu machen.
Produktive Atmosphäre beim Treffen in Berlin Während sich vieles digital vermitteln lässt, bieten persönliche Treffen die Möglichkeit, Forschung unmittelbar zu erleben, Hintergründe zu diskutieren und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Ziel…
Ab dem 30. Oktober 2025 bietet das Robotics Institute Germany (RIG) wöchentlich spannende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten. Führende Robotik-Forschende aus Universitäten und Forschungseinrichtungen präsentieren in den kommenden zwölf Wochen neueste Entwicklungen , Herausforderungen und Visionen und stellen sich den Fragen des Publikums.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat im Rahmen des EU-Projektes SEACLEAR 2.0 nun einen autonomen Tauchroboter entwickelt, der eigenständig Müll erkennen und herausholen kann. Seine KI analysiert Gegenstände über Ultraschall und Kameras, greift sie und bringt sie an die Wasseroberfläche.
Mit der Gründung des ROBDEKON e.V. wird das Kompetenzzentrum „Roboter für die Dekontamination in feindlichen Umgebungen” zu einer eigenständigen Einrichtung.
Aktuelle Projekte, exklusive Einblicke in Forschung & Entwicklung sowie Events und Highlights aus dem Robotics Institute Germany: Unsere monatlichen Newsletter halten Sie auf dem Stand der Dinge. Hier eine Übersicht über bisherige Ausgaben.
In Science Robotics haben europäische Forscher ein innovatives Missionskonzept vorgestellt. Lavahöhlen auf benachbarten Planeten könnten als natürliche Schutzräume für zukünftige Weltraummissionen dienen.
Um Ziegel künftig exakt zu platzieren, hilft Handwerkern künftig ein Roboter. Diese menschlich-maschinelle Kooperation am Bau haben die Technische Universität München (TUM) und die Bauinnung München-Ebersberg in einem Workshop mit Maurerlehrlingen in der Praxis erprobt.