Infrastruktur
Gemeinsame Nutzung von Software, Forschungsdaten sowie physischen und virtuellen Laboren: Das RIG bündelt bestehende technische Ressourcen, um dieses Ziel zu erreichen, und schafft so eine kooperative Forschungs- und Innovationsgemeinschaft.
In diesem offenen Ökosystem erhalten alle Partner Zugang zu gemeinsam genutzter Software und Daten. Forschungsergebnisse werden übertragbar, Doppelarbeit wird vermieden. Da in Deutschland bereits herausragende Infrastrukturen und Forschungsplattformen existieren, stellt das RIG sicher, dass diese seinen Partnern zugänglich gemacht werden.
Beispiele für Infrastrukturen sind etwa die KI.FABRIK der Technischen Universität München (TUM), Unterwasser-Robotik-Laboratorien des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das PACE Lab des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML).
Beispiele für Forschungsplattformen sind die ARMAR-Roboter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die humanoiden Roboter Justin und Toro des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie die künstliche Hand RBO Hand 3 der Technischen Universität Berlin.
Das RIG bewertet die Nachhaltigkeit dieses Konzepts anhand verschiedener Faktoren: Dazu zählen die Qualität der offenen Forschungsdaten, der Umfang der tatsächlich verfügbaren Daten, deren semantische maschinelle Verarbeitbarkeit, die Zahl der gemeinsam genutzten RIG-Labore, deren Auslastung sowie die Nutzung gemeinsamer Software.
Ziel ist es, große Forschungsprojekte durch diese geteilte Infrastruktur noch besser voranzubringen.